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News & Presse

Das Versuchsfeld in Gudensberg hat sich erneut als äußerst interessant für das Fachpublikum präsentiert. Beim Feldtag der Raiffeisen Waren GmbH und der BASF SE kamen trotz durchwachsenen Wetters am Donnerstag, 28. April 2016, weit…

Sechsmal Fendt-Power! Die Raiffeisen Waren GmbH hat bereits den sechsten Schlepper in gut vier Jahren an Thomas Baier übergeben. Am Technik-Center Linsengericht-Altenhaßlau nahm der Unternehmer den Fendt 939 Vario in Empfang. 

Hoheneiche. Fast 1000 Besucher haben den Tag der offenen Tür im Technik-Center Hoheneiche zu etwas Besonderem gemacht. 

Die Valtra Demo Tour 2016 hat einen Halt am Technik-Center Gudensberg eingelegt. Mehr als 250 Besucher kamen am Dienstag, 19. April 2016, auf das Gelände der Raiffeisen Waren GmbH und bestaunten die neue Valtra N-Serie, den Show…

In der Landwirtschaft sind die Lager derzeit noch gut gefüllt. Ursachen sind neben der vierten überdurchschnittlichen Ernte in Folge die niedrigen Erzeugerpreise und die damit verbundene mäßige Abgabebereitschaft der Landwirte. 

Sechs Fendt-Traktoren hat die Raiffeisen Technik Westküste GmbH jetzt auf einen Schlag ausgeliefert. Glücklicher Empfänger der insgesamt 2070 PS starken Maschinen vom Typ Fendt 933 und Fendt 936 war der Lohnunternehmer Andreas…

Sabrina Lichte (22) ist Qualitätsbeauftragte für Futtermittel bei der Raiffeisen Waren GmbH. Im Gespräch verrät sie, wie ihr Arbeitsalltag aussieht - und was ihr Beruf mit ihrer Position als Stürmerin auf dem Fußballplatz…

Unternehmen informiert mit internen und externen Experten über aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Agrar sowie Baustoffe. 

Die Abläufe in einem großen Handelsunternehmen sind komplex, einzigartig und immer wieder spannend. Diese Erfahrung machen die Auszubildenden bei der Raiffeisen Waren GmbH oft schon an ihren ersten Arbeitstagen. So auch Lisa…

Team der Raiffeisen-Technik präsentierte mit dem Fendt 1000 Vario den stärksten Serientraktor der Welt, weitere Fabrikate und den Standort Gelnhausen mit seinem vergrößerten Team.  

„Sehen-testen-fahren“ – elf Schlepper der Marke „Valtra“ standen am Samstag, 5. März 2016, auf dem Gelände des Technik-Centers der Raiffeisen Waren GmbH in Hofgeismar für mehr als 100 geladene Gäste bereit. Von der kompakten…

Die Gewinner stehen fest: Aus mehr als 500 Teilnehmern wurden die elf glücklichen Gewinner gezogen.

Die quindata GmbH, der IT-Fullservice-Anbieter aus Kassel, bildet ihr Personal gezielt weiter. Expertise wird in den eigenen Reihen gehalten und stets weiter ausgebaut. 

Katrin Bangert, Theresa Döring und Celine Parchmann besuchen Anne-Frank-Schule in Fritzlar. Die drei jungen Frauen stellen das Unternehmen und verschiedene Ausbildungen vor.  

Imagestand bietet gute Gelegenheit, um mit den Kunden in Kontakt zu kommen. 

Student meistert Hürde mit Bravour. Kasseler Unternehmen bietet weiterhin Abschlussarbeiten und Ausbildungen an.  

Der Auszubildende genießt großes Angebot der Raiffeisen Waren GmbH für den eigenen Nachwuchs. Unterstützung erhält der 24-Jährige immer von seinem Team im Technik-Center in Homberg/Efze.

28-Jährige wechselte vom Raiffeisen Waren GmbH Agrar-Standort in Straußfurt in „eine andere Welt“ – zur  Anwendungsberatung bei der IT-Unternehmenstochter, der quindata GmbH.

Presse & Veranstaltungen

Weit mehr als 450 Gäste besuchen gemeinsamen Feldtag der Raiffeisen Waren GmbH und der BASF SE in Gudensberg

Das Versuchsfeld in Gudensberg hat sich erneut als äußerst interessant für das Fachpublikum präsentiert. Beim Feldtag der Raiffeisen Waren GmbH und der BASF SE kamen trotz durchwachsenen Wetters am Donnerstag, 28. April 2016, weit mehr als 450 Besucher auf das rund 10 Hektar große Versuchsfeld. 

Die beiden großen Firmen boten mit ihren Beratern detaillierte und fachbezogene Führungen durch die Raps- und Getreidebestände an. Dabei zeigten die Experten unter anderem den aktuellen Entwicklungsstand der Sorten und die unterschiedlichen Ausprägungen nach der Behandlung mit Pflanzenschutz- und Düngemittel.

„Anhand dieses Versuchsfeldes können wir sehr anschaulich und genau aufzeigen, dass die Entwicklung des Rapses durch die teils frostigen Nächte im April etwas ausgebremst wurde“, sagte Reinhard Schneider, Fachberater bei der Agro-In-Form Agrarberatung, über die sonst gute Entwicklung der Pflanzen. 

Um den Ertrag möglichst zu sichern empfiehlt der Fachmann auf Nachfrage der Besucher in den kommenden Tagen eine Abschlussbehandlung mit Blütenfungizid gegen Pilzkrankheiten. Anschließend sollte der Ernte mit möglichst optimalem Ertrag nichts mehr im Wege stehen.

Für den Rahmen des Feldtages sorgten 15 Aussteller und eine Technikpräsentation. Zusätzlich begleitete die amtierende hessische Rapsblütenkönigin Nadine I. den Feldtag, verteilte Informationen zum Thema Raps und verkaufte Rapshonig. Der gesamte Betrag geht als Unterstützung an die Landjugend Schwalm. 

Der große Feldtag findet am Freitag, 10. Juni 2016, in Gudensberg statt. 

Sechster Fendt-Schlepper in vier Jahren an Thomas Baier und seinen Dienstleistungsbetrieb übergeben

Sechsmal Fendt-Power! Die Raiffeisen Waren GmbH hat bereits den sechsten Schlepper in gut vier Jahren an Thomas Baier übergeben. Am Technik-Center Linsengericht-Altenhaßlau nahm der Unternehmer den Fendt 939 Vario in Empfang. 

Für Baier und die Raiffeisen Waren GmbH ist dieses die Fortsetzung einer erfolgreichen Partnerschaft. Das Unternehmen „Dienstleistungen Baier“ in Hainburg, das 2010 zunächst als Nebengewerbe gegründet wurde, ist mit der Technik von Raiffeisen gewachsen. Dabei setzt er ausschließlich auf Fendt-Traktoren – jeweils zwei Modelle aus der Reihe 700 Vario, 800 Vario und 900 Vario stehen im Fuhrpark zur Verfügung. Hinzu kommen noch zahlreiche Anbaugeräte, Erdmulden, Hackenlift und Ladewagen.

„Aufgrund der vielseitigen und zuverlässigen Technik kann Thomas Baier eine große Bandbreite an Arbeiten anbieten“, sagt Jörg Salomon, Verkäufer im Technik-Center Linsengericht-Altenhaßlau. Von Erdtransporten und Winterdiensten über Landschaftspflege und Silagetransporten bis hin zu Rundballenpressen und Ladewagenarbeiten bietet das Unternehmen „Dienstleistungen Baier“ seine Hilfe an. „Seit Frühjahr 2016 unterstütze ich auch beim Miststreuen“, fügt Thomas Baier hinzu.

Ein solcher Zuwachs im Fuhrpark benötigt auch die entsprechenden Mitarbeiter, die diese bedienen. Angefangen als Nebengewerbe hat der 27-jährige Baier den Betrieb bereits 2011 als Vollerwerbsbetrieb umgemeldet. „Mittlerweile beschäftige ich vier Festangestellte und drei Aushilfen“, berichtet Thomas Baier. 

Die Zusammenarbeit zwischen Thomas Baier und seinem Unternehmen und der Raiffeisen Waren GmbH hat sich zu einem vollen Erfolg entwickelt. Und so wünschte das Team vom Technik-Center Linsengericht-Altenhaßlau auch mit dem Fendt 939 Vario allzeit gute Fahrt.

Fast 1000 Gäste besuchen den Tag der offenen Tür im Raiffeisen Technik-Center Hoheneiche

Hoheneiche. Fast 1000 Besucher haben den Tag der offenen Tür im Technik-Center Hoheneiche zu etwas Besonderem gemacht. 

Am Technik-Standort der Raiffeisen Waren GmbH hatte das Team um Verkaufsberater Christian Poppe und Werkstattleiter Henning Seegers für Sonntag, 24. April 2016, eingeladen und ein buntes Programm rund um die Technik zusammengestellt.

So gab es eine große Maschinenausstellung mit den Hauptlieferanten der Raiffeisen Waren GmbH. „Besonderer Höhepunkt ist die Vorstellung unserer neuen Marke Massey Ferguson“, berichtet Christian Poppe gemeinsam mit seiner für Massey Ferguson zuständigen Kollegin Kerstin Kempka. Außerdem organisierte er gemeinsam mit den Kollegen eine Gebrauchtmaschinen- und eine Holztechnik-Ausstellung. 

Damit der Tag der offenen Tür auch ein Tag für die Familien werden konnte, boten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Raiffeisen Waren GmbH ein Kinderprogramm an. Dazu gehörten unter anderem eine Hüpfburg und ein Parcours für Tretschlepper. 

Klein und fein: Präsentation der Valtra N-Serie im Technik-Center Gudensberg

Die Valtra Demo Tour 2016 hat einen Halt am Technik-Center Gudensberg eingelegt. Mehr als 250 Besucher kamen am Dienstag, 19. April 2016, auf das Gelände der Raiffeisen Waren GmbH und bestaunten die neue Valtra N-Serie, den Show Truck und informierten sich über das gesamte Portfolio des Technikherstellers. 

Mit der Veranstaltung in Gudensberg möchte Valtra gemeinsam mit der Raiffeisen Waren GmbH in den direkten Dialog mit Kunden und Interessierten treten – und die Neuheiten der 4. Generation der N-Serie vorstellen. Dazu konnten die Besucher die Maschinen in Praxis-Situationen testen und sich selbst ein Bild von der Qualität des Herstellers machen. „Besonders die Angebote der Probefahrten wurden von unseren Gästen sehr gut angenommen“, berichtet Christian Landgrebe, Verkaufsberater im Technik-Center Gudensberg.

Neben den Baureihen N- und T-Serie war besonders der Valtra Show Truck, der die Tour begleitet, ein Höhepunkt der Veranstaltung. Hier konnten die Besucher in die Valtra Welt eintauchen und die Sitze und Armlehnen der neuen Modelle ausprobieren oder mehr über die Technologie-Lösungen im Bereich AutoGuide Lenksystem und ISOBUS erfahren. Mit Hilfe von 3D-Brillen tauchten die Besucher außerdem in die Valtra Virtual Reality ein.

Hohe Lagerbestände – Risiken der Überlagerung

In der Landwirtschaft sind die Lager derzeit noch gut gefüllt. Ursachen sind neben der vierten überdurchschnittlichen Ernte in Folge die niedrigen Erzeugerpreise und die damit verbundene mäßige Abgabebereitschaft der Landwirte. 

Bei nicht sachgerechter Lagerung bergen die hohen Bestände aber auch Risiken, da das Getreide über einen sehr langen Zeitraum „gesund zu erhalten“ ist.

Große Probleme entstehen durch Schädlinge wie beispielsweise Kornkäfer. Des Weiteren kann Getreide mit zu hohem Feuchtigkeitsanteil und mangelhafter Kühlung sowie Belüftung zu Schimmel- und Geruchsbildung führen. Aber auch Verschmutzungen oder Verunreinigungen durch Kot von Nagern, Vögeln, Waschbären und so weiter kann die Qualität gefährden.

Michael Wiegand, Getreide- und Ölsaatenhändler der Raiffeisen Waren GmbH, rät, den Fokus auf eine ordnungsgemäße Lagerung von Getreide zu legen. „Nur so kann die Ware auch langfristig ohne Schädlingsbefall und Verunreinigungen aufbewahrt werden.“

Falls die optimale Lagerung nicht gewährleistet werden kann, sollte die momentan recht gute Vermarktungschance genutzt werden. Auf diese Weise können die Lagerrisiken und damit entstehende finanzielle Schäden vermieden werden.

Sechs auf einen Streich: Andreas Ruge ist jetzt mit 2070 zusätzlichen Pferdestärken unterwegs

Sechs Fendt-Traktoren hat die Raiffeisen Technik Westküste GmbH jetzt auf einen Schlag ausgeliefert. Glücklicher Empfänger der insgesamt 2070 PS starken Maschinen vom Typ Fendt 933 und Fendt 936 war der Lohnunternehmer Andreas Ruge aus Odderade. 

Heide. Anlässlich dieser nicht alltäglichen Übergabe von gleich sechs großen Schleppern organisierten Ruge ein Fest auf seinem Betriebsgelände. Gemeinsam mit seiner Familie, Kunden und Angestellten sowie dem Niederlassungsleiter Helge Jürgens und Werkstattleiter Thore Thießen von der Raiffeisen Technik Westküste wurde die Errungenschaft der neuen grünen Phalanx auf dem Gelände in Odderade gefeiert. Dort setzt Ruge die 27 Jahre währende Tradition des Unternehmens fort.

Helge Jürgens, Niederlassungsleiter der Raiffeisen Technik Westküste GmbH, freute sich über das Vertrauen, das Andreas Ruge dem Unternehmen entgegenbringt. Jürgens: „Wir wünschen Herrn Ruge und seinen Mitarbeitern allzeit gute Fahrt und freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit.“    

Enorme Präzision ist ihre tägliche Aufgabe

Sabrina Lichte (22) ist Qualitätsbeauftragte für Futtermittel bei der Raiffeisen Waren GmbH. Im Gespräch verrät sie, wie ihr Arbeitsalltag aussieht - und was ihr Beruf mit ihrer Position als Stürmerin auf dem Fußballplatz gemeinsam haben. 

Frage: Sabrina Lichte, Sie sind beruflich Qualitätsbeauftragte für Futtermittel und gehen in Ihrer Freizeit auf Torjagd für den TSV Ellenberg. Wie sieht denn Ihr Alltag aus?
Sabrina Lichte: Ich muss mich täglich auf dem neuesten Stand für qualitätsrelevante gesetzliche Vorgaben und Standards halten. Außerdem zählt der permanente Kontakt zum Kraftfutterwerk Altmorschen zu meinem täglichen Arbeitsablauf. Jeder Tag ist eine neue Herausforderung und keiner ist so wie der gestrige. 

Warum nicht? 
Lichte: Wir bekommen sehr häufig neue Informationen über verschiedene QM-Themen, die wir ins Unternehmen entsprechend kommunizieren und deren Umsetzung wir überwachen müssen. Außerdem gibt es im Qualitätsmanagement definierte Phasen im Jahresverlauf, wodurch die Tätigkeiten sehr abwechslungsreich sind.  

 

Wie sehen denn dabei die Phasen über das Jahr verteilt aus? 
Lichte: Über das ganze Jahr verteilt werden Futtermittel und Getreide auf verschiedene Parameter untersucht, um die Qualität der Ware zu überprüfen. Außerdem erfolgen zu Beginn des Jahres mehrere Schulungen im Bereich Qualitätsmanagement beispielsweise die Auditorenschulung. Dabei werden rund 20 interne Auditoren auf den neusten Stand gebracht, sodass diese dann mit einer aktuellen Checkliste auf die Agrarstandorten fahren können, um die dortige Umsetzung der Vorgaben unseres Standards zu überprüfen. Dazu gehören unter anderem die Überprüfung des Hygienestatus, die Rückverfolgbarkeit sowie die Dokumentation. Zur Jahresmitte erfolgt das externe Audit. Nach dem externen Audit findet das jährliche Vorernte- und Ernte-Monitoring statt. Im Oktober wird die Raiffeisen Waren GmbH dann jährlich im Bereich Biomassenachhaltigkeit zertifiziert. 

 

Solche Phasen sind ja langfristig planbar. Kommen auch kurzfristige Aufgaben auf Sie als Qualitätsbeauftragte zu? 
Lichte: Natürlich. Wir müssen schnell auf Warnmeldungen reagieren. Auch Lieferantenaudits oder sogenannte Spotaudits erfolgen kurzfristig. Zudem haben wir monatliche QM-Meetings, in denen verschiedene Projekte an die Mitarbeiter verteilt werden. 

 

Bei so umfassenden Aufgaben, wie können Sie Ihre Tätigkeit in einem Satz zusammenfassen?
Lichte: Unsere Aufgabe ist es, dafür Sorge zu tragen, dass unsere Kunden qualitativ hochwertige und sichere Produkte erhalten. Denn Kundenzufriedenheit ist oberstes Gebot.

 

Und mit dem Blick auf Ihre Position als Stürmerin: Welche Parallelen sehen Sie zwischen der Position auf dem Fußballplatz und der bei der Raiffeisen Waren GmbH?
Lichte: Auf den ersten Blick sicherlich nicht sehr viele. Aber ich brauche sowohl im Abschluss vor dem Tor als auch im Alltag im Qualitätsmanagement eine enorme Präzision. Außerdem gehört natürlich auch die Zusammenarbeit im Team und Disziplin zu den grundlegenden Gemeinsamkeiten.

 

Neben der Stelle als Qualitätsbeauftragte und der Position als Torjägerin haben Sie direkt nach Ihrer Ausbildung ein Abendstudium zur staatlich geprüften Betriebswirtin begonnen. Wie schaffen Sie diese Aufgaben gleichermaßen zu erfüllen? 
Lichte: Ich habe auf jeden Fall schnell gelernt mich zu organisieren. So behalte ich auch bei straffen Zeitplänen den Überblick über die noch offenen „to dos“.

Zur Person: 

Sabrina Lichte (22) hat ihre Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel 2010 bei der Raiffeisen Waren GmbH begonnen und die gesamte Ausbildungszeit in Morschen gelernt. Zuvor war sie schon während ihres begleitenden Praktikums der Fachoberschule in Morschen tätig. Nach der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung arbeitete Sabrina Lichte zunächst für rund ein Jahr im Kraftfutterwerk ehe sie Anfang 2014 ins Qualitätsmanagement wechselte. Dort ist sie die Qualitätsbeauftragte im Bereich Futtermittel.

Nach ihrer Ausbildung ist die gebürtige Fürstenhagenerin direkt in ein Abendstudium zur staatlich geprüften Betriebswirtin mit dem Schwerpunkt Controlling eingestiegen. Dieses wird sie im Sommer 2016 abschließen. 

In ihrer Freizeit kickt die ambitionierte Fußballerin, die auch schon in der Hessenliga spielte, für den TSV Ellenberg. In der vergangenen Saison war die Stürmerin sogar auf Platz zwei der Torjägerliste. 

Raiffeisen Waren GmbH organisiert mehr als 45 Vortragsveranstaltungen für rund 5000 eingeladenen Gästen

Unternehmen informiert mit internen und externen Experten über aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Agrar sowie Baustoffe. 

Kassel. Die Raiffeisen Waren GmbH hat im Winter 2015/2016 in Hessen, Thüringen und Niedersachsen mehr als 45 Vortragsveranstaltungen organisiert. Dazu waren rund 5000 Gäste in die Standorte des Unternehmens eingeladen.

Die Themen in den beiden Bereichen Agrar und Baustoffe waren dabei sehr vielfältig und durch interne und externe Referenten der Partner kompetent besetzt. In der Agrarsparte wurden dabei unter anderem Themen wie der Einsatz von Pflanzenschutz und Düngemittel, neue juristische Vorgaben, Grünland, technische Entwicklungen und neue Mischungen beim Futtermittel behandelt. Für Hausbesitzer, Bauherren und Sanierer standen die Themenschwerpunkte Einbruchsicherheit, Schallschutz und energetische Sanierungen auf der Tagesordnung. 

Erreicht wurden die 5000 Menschen durch das Bekanntmachen über viele verschiedene Kanäle. Zu allen Terminen versandte die Raiffeisen Waren GmbH persönliche Einladungen. Veröffentlicht wurden die mehr als 45 Veranstaltungen auch auf der Internetseite des Unternehmens www.raiwa.net, im Newsletter und in den Fachmedien. 

 

Eine Ausbildung im Groß- und Außenhandel: einzigartig, komplex und immer wieder spannend

Die Abläufe in einem großen Handelsunternehmen sind komplex, einzigartig und immer wieder spannend. Diese Erfahrung machen die Auszubildenden bei der Raiffeisen Waren GmbH oft schon an ihren ersten Arbeitstagen. So auch Lisa Schelper, die vor wenigen Monaten ihre Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel im Kasseler Unternehmen begonnen hat. Die 19-Jährige gehört damit zur jüngsten Generation der künftigen Kolleginnen und Kollegen der fast 2.300 Personen umfassenden Belegschaft.

Die duale Ausbildung – die Ausbildung findet also im Betrieb und in der Berufsschule statt – ist für die junge Kollegin dabei der optimale Weg. „Während wir in der Schule die theoretischen Grundlagen lernen, können wir die Praxis im Büro erleben – und so beides miteinander verbinden“, sagt die Kasselerin. 

In ihrem Arbeitsalltag wird die junge Auszubildende auf kommende Aufgaben vorbereitet. So stellen die Kaufleute im Groß- und Außenhandel die Schnittstelle zwischen Hersteller und Handel dar. Die Anforderungen dabei sind vielschichtig und abwechslungsreich. Vom Ein- und Verkauf der Waren, einholen der Angebote, vergleichen der Konditionen und Verhandlungen mit Lieferanten bis zur Überwachung der termingerechten Lieferungen, Kalkulationen, Verträge schreiben und Rechnungen ausstellen. Damit die Auszubildenden sukzessive an dieses breite Aufgabenspektrum herangeführt werden, wechseln sie zwischen verschiedenen Abteilungen. „Ich habe bisher den Bereich Baustoffe und die Verwaltung kennengelernt, außerdem erfahre ich gerade am Agrarstandort Bettenhausen mehr über die Arbeit der Außenstellen“, erzählt Lisa Schelper.

Dass für die Raiffeisen Waren GmbH die Auszubildenden auch die Kollegen von morgen sind und bleiben, zeigt sich in der Unterstützung des Unternehmens. Inner- und überbetriebliche Schulungen sorgen für eine optimale Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen. Zudem bekommen auch Nachwuchskräfte die Chance, sich in unternehmensweite Projekte einzubringen. Auch die 19-Jährige ist neben der Kernaufgaben im Projekt Ausbildungsmarketing tätig – und bereichert damit sowohl ihren eigenen Erfahrungsschatz als auch die Arbeit der Projektgruppe. 

Tage der offenen Tür: 4000 Besucher begeistert von Maschinen der Raiffeisen Waren GmbH

Team der Raiffeisen-Technik präsentierte mit dem Fendt 1000 Vario den stärksten Serientraktor der Welt, weitere Fabrikate und den Standort Gelnhausen mit seinem vergrößerten Team.  

Gelnhausen. Offene Münder bei geballter Motorleistung. Das neueste Flaggschiff des Traktorenherstellers Fendt, der 1000 Vario, ist ein Gigant. Ein XL-Traktor mit mehr als 500 PS – und damit der stärkste Serientraktor der Welt. Fast 4000 Besucher nutzten die beiden Tage der offenen Tür am 12. und 13. März 2016, um sich parallel zum Barbarossamarkt auch das Technik-Center Gelnhausen anzuschauen. „Die Resonanz auf diesen großen Schlepper war enorm“, freute sich Jörg Salomon, Verkäufer im Technik-Center Gelnhausen.

Das Team am Standort zeigte dabei neben dem großen Fendt-Traktor auch noch weitere Modelle und Hersteller. Die Gäste auf dem Gelände der Raiffeisen Waren GmbH machten sich zudem bei Live-Vorführungen ein Bild über die Leistungsfähigkeit der Maschinen. Neben großen Traktoren fesselten auch Holzspalter und –sägen für den privaten sowie professionellen Gebrauch die Blicke der Besucher – insbesondere überzeugt haben dabei die Profi-Mulchgeräte der Firma Thenos. Gleiches gilt für die Maschinenausstellung für den Garten- und Landschaftsbau sowie die Grundstückspflege. 

Jörg Salomon zeigte sich auch mit Blick auf das bunte Programm für die gesamte Familie durchweg zufrieden mit den beiden Aktionstagen während des Barbarossamarktes. „Viele interessante Gespräche, fachliche Fragen oder einfach das Interesse an der Technik haben uns große Freude bereitet und die Tage der offenen Tür zu einem vollen Erfolg gemacht“, so Salomon. Außerdem hatten die Kollegen am Standort viele Möglichkeiten, sich und das vergrößerte Team vorzustellen.

Praxistag: 100 Besucher testen die neuesten Valtra-Modelle am Technik-Center in Hofgeismar

„Sehen-testen-fahren“ – elf Schlepper der Marke „Valtra“ standen am Samstag, 5. März 2016, auf dem Gelände des Technik-Centers der Raiffeisen Waren GmbH in Hofgeismar für mehr als 100 geladene Gäste bereit. Von der kompakten A-Serie, über die N- und T-Serie bis hin zur großen und leistungsstarken S-Serie schauten die fachkundigen Besucher ganz genau hin. 

„Wir konnten viele Gäste mit diesem wettbewerbsfähigen Fabrikat überraschen“, sagt Torsten Himmelmann, Verkaufsberater der Raiffeisen Waren GmbH in Hofgeismar, mit Blick auf die 50 bis 400 PS starken Traktoren. Besonders die vielen verschiedenen Ausstattungsvariationen mit ihren entsprechenden Vorzügen animierten die Besucher zum Vergleichen und zu ausgiebigen Probefahrten.

Ergänzt wurde das Beratungsangebot der Raiffeisen Waren GmbH durch zusätzliche Fachleute der Marke „Valtra“. Zudem war auch ein Team des Spezialisten für Bodenbearbeitung „Amazone“ mit Technik und Know-how vor Ort.  

Raiffeisen Waren GmbH zieht Gewinner nach erstem Online-Gewinnspiel

Die Gewinner stehen fest: Aus mehr als 500 Teilnehmern wurden die elf glücklichen Gewinner gezogen.

Im Lostopf waren alle, die die Preisfrage „In welchem 500-Einwohner-Ort findet unser jährlicher Kult-Feldabend gemeinsam mit der Firma Fendt statt?“ richtig beantwortet haben. Korrekt war natürlich Malsfeld-Mosheim.

Als Gewinne wurden sechs Gutscheine im Gesamtwert von 130 Euro verlost. Außerdem gab es fünf große Pakete mit vielen Präsenten des Unternehmens zu gewinnen. Die Ziehung erfolgte am Montag, 29. Februar, und die Gewinner werden schriftlich von der Raiffeisen Waren GmbH benachrichtigt.

Das Gewinnspiel lief zum ersten Mal in der Geschichte der Raiffeisen Waren GmbH ausschließlich über die Online-Kanäle – also über die Internetseite www.raiwa.net, Facebook und den Newsletter des Unternehmens.

Der Fendt-Feldabend in Malsfeld-Mosheim hat mit jährlich mehr als 3.500 Besuchern mittlerweile Kultcharakter. Merken Sie sich bereits den Termin für dieses Jahr vor: 08. September.

Von Anwender zum Programmierer: Heiko Lind ist ausgebildeter SAP-Entwickler

Die quindata GmbH, der IT-Fullservice-Anbieter aus Kassel, bildet ihr Personal gezielt weiter. Expertise wird in den eigenen Reihen gehalten und stets weiter ausgebaut. 

Kassel. Heiko Lind hat die Seiten gewechselt. Vom ehemaligen SAP-Anwender hat er sich zum SAP-Entwickler mit Expertise weitergebildet – zuletzt erhielt der 38-Jährige das begehrte Zertifikat als ausgebildeter SAP-Entwickler.

Vorausgegangen waren insgesamt vier Wochen intensiver Schulungen mit abschließender Zertifikatsprüfung. „Dabei ging es insbesondere um die SAP-Programmierungen, deren Entwicklungen und um Fehleranalysen“, sagt Heiko Lind. Der gebürtige Hanauer ist als Gruppenleiter im Bereich Anwendungsentwicklung in der Zentrale des Kasseler IT-Fullservice-Dienstleisters tätig.  Im Fokus standen bei der Fortbildung neben der reinen Programmierarbeit die Entwicklung kundenspezifischer Zusatzunktionen sowie die Möglichkeiten zur Anpassung und Erweiterung der von SAP ausgelieferten Anwendungen.

Den Abschluss der zwei jeweils zwei Wochen langen Schulungsintervalle bildete eine umfangreiche Prüfung. „Der Schwierigkeitsgrad und der Umfang hebt die Wertigkeit dieses Zertifikats noch einmal hervor“, so der frischgebackene SAP-Entwickler.

Das Metier rund um die SAP-Software ist für Heiko Lind jedoch längst kein Neuland mehr. Nachdem er 1994 eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann bei der heutigen Raiffeisen Waren GmbH begonnen hatte, standen immer wieder externe und interne SAP-Schulungen auf dem Programm. „Ich habe mich von Anfang an mit der Struktur und den Möglichkeiten der Software angefreundet“, sagt Heiko Lind schmunzelnd. 

Im Jahr 2000 wechselte er dann die Seiten: Statt für die Baustoff-Sparte als Anwender zu agieren, Entwickelte er nun für die damalige EDV-Abteilung SAP-Strukturen. Nach der Ausgründung der quindata GmbH im Jahr 2002 als eigenständiges Unternehmen vertiefte der Fachmann sein Wissen stetig – so dass die die erfolgreiche Teilnahme am Zertifizierungslehrgang eine konsequente Fortsetzung zum Aufbau von Expertenwissen ist.

Azubis werben Azubis: Nachwuchs der Raiffeisen Waren GmbH berichtet von den Erfahrungen im Arbeitsalltag

Katrin Bangert, Theresa Döring und Celine Parchmann besuchen Anne-Frank-Schule in Fritzlar. Die drei jungen Frauen stellen das Unternehmen und verschiedene Ausbildungen vor.  

Was macht eigentlich eine Kauffrau im Groß- und Außenhandel? Wie wird man Fachkraft für Lagerlogistik? Um den Schülern der 9. Klasse diese und andere Fragen zu beantworten, besuchten Katrin Bangert, Celine Parchmann und Theresa Döring die Anne-Frank-Schule in Fritzlar. An zwei Tagen standen die drei jungen Auszubildenden den potentiellen künftigen Kolleginnen und Kollegen Rede und Antwort.

Nach dem Motto „Azubis werben Azubis“ war es das erklärte Ziel, „Informationen aus erster Hand zu bekommen“, berichten Bangert, Döring und Parchmann. „Dabei wollten wir den Schülern über unseren Arbeitsalltag, die Tätigkeiten und auch die Erwartungen der Raiffeisen Waren GmbH berichten“, so die jungen Frauen unisono. Das Fazit: Bei einer Begegnung auf Augenhöhe und Erfahrungsberichte direkt aus der Praxis erreicht man künftige Auszubildende schneller und unmittelbarer als über andere Wege. 

Baustoffsparte präsentiert sich auf der Kasseler Bau- und ImmobilienMesse

Imagestand bietet gute Gelegenheit, um mit den Kunden in Kontakt zu kommen. 

Kassel. Sanierer, Modernisierer, Renovierer, Fachleute und Interessierte – das Publikum der Kasseler Bau- und Immobilienmesse präsentierte sich bunt gemischt. In der Stadthalle nutzten zahlreiche Hersteller die Gelegenheit, ihre Produkte auszustellen.

Als einziger Baustoffhändler war auch die Raiffeisen Waren GmbH mit einem Stand vertreten. „Das war für uns eine sehr gute Situation“, so Stefan Koch von der Baustoff-Niederlassung in Kassel-Bettenhausen. So kamen Koch und seine Kollegen schnell mit potentiellen Kunden ins Gespräch, informierten über das Unternehmen, die Produkte und viele verschiedene Möglichkeiten rund ums Thema Bauen. 

Rupert Hördemann schließt seine Masterarbeit bei der Raiffeisen Waren GmbH ab

Student meistert Hürde mit Bravour. Kasseler Unternehmen bietet weiterhin Abschlussarbeiten und Ausbildungen an.  

Kassel. Angespannt und sichtlich nervös ist Student Rupert Hördemann in das Kolloquium zu seiner Masterarbeit gegangen – und hat diese mündliche Prüfung mit Bravour und einer guten Leistung bestanden. „Damit hat er das Projekt Masterarbeit erfolgreich abgeschlossen“, freut sich Rosemarie Kimm, die Hördemann während der langen Monate in der Kasseler Zentrale betreut hat, über das Ergebnis der Arbeit mit dem Titel „Untersuchung von Arbeitsplatzaspekten im Vertriebsaußendienst eines Agrar-Handelsunternehmens“. 

„Wir freuen uns wirklich sehr für Rupert Hördemann, dass er diese große Hürde gemeistert hat“, sagt auch Benedikt Ehrhardt, Leiter Marketing/Kommunikation. Solche wissenschaftlichen Arbeiten bieten dem Unternehmen auch immer wieder Chancen, sich weiterzuentwickeln oder neue Wege zu beschreiten. Daher wird die Raiffeisen Waren GmbH auch künftig Studenten die Möglichkeit bieten, ihre Masterarbeit im Unternehmen zu schreiben. „Wir haben bereits in Absprache mit den Hochschulen einige interessante Themen für Abschlussarbeiten gesammelt“, so Rosemarie Kimm – die  Unterstützung aller Kollegen inklusive.

Interessierte Studenten können sich gerne bei Fragen rund um Abschlussarbeiten, Bewerbungen und Betreuung an unsere Personalabteilung wenden.

Ein vollwertiges Mitglied der Mannschaft: Marc Lauterbach ist als Azubi und Handballer mitten im Geschehen

Der Auszubildende genießt großes Angebot der Raiffeisen Waren GmbH für den eigenen Nachwuchs. Unterstützung erhält der 24-Jährige immer von seinem Team im Technik-Center in Homberg/Efze.

Homberg/Kassel. Zuvorkommend, familiär und wie ein vollwertiges Teammitglied aufgenommen – wenn Marc Lauterbach über seine Ausbildung bei der Raiffeisen Waren GmbH spricht, ist er voll des Lobes. Lob für sein Team am Technik-Standort in Homberg/Efze, für die alltäglichen Tätigkeiten und für den Einsatz des Unternehmens für die Auszubildenden.

Der 24-Jährige, der sich derzeit im dritten Lehrjahr seiner Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann befindet, startete jedoch in der größten Sparte des Kasseler Unternehmens: der Agrar-Sparte. „Ich bin damals ohne SAP-Kenntnisse in die Ausbildung gegangen“, erinnert sich Lauterbach. Am Standort in Frielendorf hat ihn dann sein Betreuer Thorsten Lindemann „unter seine Fittiche genommen und intensiv eingearbeitet“.

Dass die Arbeit mit der Software SAP von großer Bedeutung ist, zeigt sich im täglichen Ablauf. Neben dem Verkauf von vielfältigsten Futtermitteln galt es besonders in der Ernte das angelieferte Getreide anzunehmen und anschließend zu verladen. 

Nach dem ersten Ausbildungsjahr wechselte der leidenschaftliche Handballer, der bereits bei der MT Melsungen als Profi im Kader stand und nun als Torhüter für die ESG Gensungen/Felsberg aufläuft, zum Technik-Center in Homberg/Efze. „Das war mein ausdrücklicher Wunsch“, so Marc Lauterbach. „Ich wollte sehr gerne die beiden größten Sparten der Raiffeisen Waren GmbH kennenlernen.“

Nun zahlt sich auch die intensive Einarbeitung in die SAP-Software ein weiteres Mal aus, da sehr viele Prozesse über diesen Weg gesteuert werden. Lauterbach: „Von Ersatzteilbestellungen, das Ordern von Waren und die entsprechenden Vermerke bei Lieferungen wird der Alltag sehr von dem Programm bestimmt.“ Zum normalen Ablauf gehört dabei selbstverständlich auch der ständige Kontakt mit den anderen Außenstellen. Außerdem gehört auch die Betreuung der Tankstelle und der Anfragen rund um die Tankkarten zum Aufgabengebiet des Auszubildenden.

Genau wie bei seiner ersten Station findet Marc Lauterbach auch in Homberg/Efze nur lobende Worte für seine Kollegen. „Das Team hat mir direkt einen Zugang zur Technik verschafft und ist in jeder Situation zuvorkommend – so fühle ich mich als vollwertiges Mitglied der Mannschaft“, sagt der 24-Jährige. 

Regulär stehen für alle Nachwuchskräfte die regelmäßigen Besuche der Berufsschule auf dem Programm. Doch auch auf der schulischen Seite gibt es Besonderheiten. „Zur Zusammenfassung der drei Lehrjahre, als Warenkundeschulung und als Prüfungsvorbereitung werden uns von Seiten der Raiffeisen Waren GmbH jeweils fünftägige Seminare an der GenoAkademie in Baunatal angeboten“, erzählt Lauterbach. „Ein solches Angebot wird in anderen Unternehmen wirklich nur sehr, sehr selten gemacht.“

Ein solches Angebot spiegelt dabei den Umgang mit den Auszubildenden wider. „Da sehe ich immer wieder, dass wir als die Mitarbeiter der Zukunft angesehen und so auch behandelt werden“, so Marc Lauterbach. Diese Einstellung zieht sich dabei durch alle Bereiche des Unternehmens – und beeinflusst nachhaltig die Zufriedenheit der Auszubildenden und der Vorgesetzten. 

Keine Schachtellösungen: Marika Leonhardt legt ihren Fokus auf die gesamten Geschäftsprozesse

28-Jährige wechselte vom Raiffeisen Waren GmbH Agrar-Standort in Straußfurt in „eine andere Welt“ – zur  Anwendungsberatung bei der IT-Unternehmenstochter, der quindata GmbH.

Für Marika Leonhardt gibt es keine Insellösungen und kein Spartendenken. Ihr Blick geht viel weiter, der Fokus liegt auf der Gesamtheit der Prozesse. „Wir müssen mehr über den Tellerrand schauen – also Abwicklungsstrategien für alle Sparten entwickeln“, so die Anwendungsberaterin mit einer von Pragmatismus geprägten Persönlichkeit.

Marika Leonhardt musste sich diesen Überblick jedoch erst erarbeiten – durch ein Bachelor-Studium „Business Administration“ an der Hochschule für Ökonomie & Management (FOM), welches sie neben ihrem Hauptjob absolvierte. Ihr Abschlusszeugnis wurde ihr jetzt in Kassel feierlich überreicht. „Das war ein wirklich schöner Moment und die Belohnung für mehrere Jahre intensives Lernen“, zeigt sich die junge Frau erfreut.

Dass die Entscheidung für das duale Studium der richtige Schritt für die gebürtigere Thüringerin war, ist für sie unbestritten. Während der verkürzten Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau bei der Raiffeisen Waren GmbH am Standort in Straußfurt lernte Marika Leonhardt zunächst die Grundlagen der kaufmännischen Praxis. „Die Ausbildung ist eine sehr solide Basis für alle künftigen Tätigkeiten gewesen“, erinnert sich Leonhardt.

Nach der Ausbildung 2008 wechselte die damals 21-Jährige zur IT-Tochter quindata GmbH nach Kassel. Zunächst im Bereich des internen Support, kurze Zeit später in die Anwendungsbetreuung von SAP und dessen Subsysteme. „Mit dem Wechsel nach Nordhessen haben sich meine Arbeitsinhalte vollständig verändert“, erinnert sich Marika Leonhardt. Von nun an ging es nicht mehr um sparteninterne Prozesse, sondern Lösungen für das gesamte Unternehmen.

Das umfassende Verstehen der gesamten Geschäftsprozesse wurde dann insbesondere durch das Studium geschult. Voraussetzung war die Zusatzqualifikation einer Projektmanagement-Ökonomin. Nach dieser zweijährigen Weiterbildung startete das Studium im Jahr 2013. Fortan standen zwei bis vier Mal je Woche Themen wie Marketing, Vertrieb, Management, Betriebliches Rechnungswesen und Human Resources auf dem Stundenplan.

Nachdem Marika Leonhardt ihr Bachelor-Zeugnis in den Händen halten kann, überwiegt bei ihr die Freude. „Natürlich waren es interessante Inhalte – ein Studium parallel zum Beruf erforderte jedoch Disziplin und eine gute Organisation. Ohne die Unterstützung des Unternehmens wäre das kaum möglich gewesen“, so die Absolventin. „Aber nach fast fünf Jahren Doppelbelastung freue ich mich sehr darauf, die themen- und spartenübergreifenden Blickwinkel durch die verschiedenen Kundenprojekte zu erweitern.“